Die Elektroniker suchten und fanden den richtigen Draht
Der Fachbereich Elektrotechnik führte Kennenlerntage für die Auszubildenden im Elektrohandwerk durch.
Unter dem Motto „den richtigen Draht finden“ fanden dieses Jahr wieder die Projekttage für die Elektroniker der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik statt. Mitinitiator FOL Gruber überbrachte die Willkommensgrüße von Schulleiter Sigi Zistler und erklärte den Schülern, dass dieser Leitsatz gleich für dreierlei Bedeutungen stehe. Zum einen, dass sich die 16 Jugendlichen untereinander besser kennenlernen, weiter aber auch, dass sie fachlich in ihrem Elektrohandwerk mit der richtigen Verdrahtung für Sicherheit sorgen. Der letzte Aspekt stehe für den Umgang mit Kunden und den Kollegen, wo ein sicheres und freundliches Auftreten gefordert wird. Im Hinblick auf diese Leitgedanken gestalteten sich daher auch die zwei Projekttage, die von Fachoberlehrer Karl-Heinz Gruber zusammen mit dem Elektroinnungsobermeister Michael Kunz vorbereitet und organisiert wurden.
FOL Karl-Heinz Gruber mit den Referenten Christa Neuberger-Kreutzer und Jürgen Stilp sowie Innungsobermeister Michael Kunz.
Am ersten Tag stand ein „Knigge-Seminar“ auf dem Programm, das von Jürgen Stilp und seiner Kollegin Christa Neuberger-Kreutzer geleitet wurde. Hierbei sollten die jungen Elektroniker mit Umgangsformen in ihrem beruflichen Alltag auseinandersetzen.
Elektroinnungsobermeister Michael Kunz zeigte sich erfreut, dass sich diese Projekttage mittlerweile so gut etablieren und sagte seine volle Unterstützung zu.
Am zweiten Tag folgte ein Fachvortrag der Berufsgenossenschaft zum Thema Unfallgefahren auf Baustellen, Umgang mit Fahrgerüsten und Hubsteigern und der Versorgung bei Arbeitsunfällen. Mit Michael Viehauser konnte ein kompetenter Referent gewonnen werden, der den Schülern diese Thematik näherbrachte und mit ihnen eine rege Diskussion führte.
Der alljährlich gewohnte 3. Tag der Veranstaltung, an dem normalerweise eine Wanderung bzw. der Besuch des Hauses der bayrischen Geschichte in Regensburg und der Besuch der Stockbahnen in Untertraubenbach angesagt wäre, musste leider wegen der Coronapandemie entfallen.
